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Nachlese

 

10.700 Besucher
reisten im Veranstaltungsforum
„Rund um das Mittelmeer“

 

Auch bei den 19. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen war das Wetter wieder einmal viel zu heiß. Es war bei durchweg schwülen 24° C eher Biergartenwetter, als das es die Besucher zu den Vorträgen in den dunklen Stadtsaal zog. Nur in den späten Abendstunden kam es manchmal zu dramatischen Wetterstimmungen.

Als 2014 das Thema "Rund um das Mittelmeer" festgelegt wurde und die ersten Referenten verpflichtet wurden, war die Situation in den Anrainer-Staaten noch eine ganz andere. Die Mittelmeerländer waren die beliebtesten Urlauberländer der Deutschen. Doch im Laufe der vier Jahre veränderte sich die Situation dramatisch. Erst die Anschläge in Ägypten, die Schuldenkrise in Griechenland, die Unruhen in Nordafrika, Terroranschläge in Frankreich und dann noch die Entwicklung in der Türkei.

Auch im Vorfeld der diesjährigen Fürstenfelder Naturfototage gab es viele "Krisengebiete": neue Auflagen des Ordnungsamtes, verstärkte Kontrollen durch das Veterinäramt und eine geschlossene Marthabräuhalle für den "Brucker Schmankerl Abend". 

Das diesjährige Thema  mit den verschiedenen Vorträgen und einem beeindruckenden Rahmenprogramm ließ 10.700 Besucher an den vier Tagen zu den verschiedenen Programmpunkten in das Veranstaltungsforum in Fürstenfeldbruck strömen. In neun Vorträgen wurden verschiedene Mittelmeeerländer vorgestellt. Gleichzeitig auch eine Bilderreise über drei verschiedene Kontinente, mit faszinierenden Landschaften, eindrucksvollen Tieren und Pflanzen und individuellen Kulturen. Gastland war Spanien.

Traditionell steht am Donnerstag und Freitag die Weiterbildung auf dem Programm. Von den zehn angebotenen Workshops/Seminaren waren sieben ausgebucht. Zwei der drei nicht ausgebuchten Seminare hatten aber jeweils auch fast 40 Besucher.

Das erste Highlight gab es gleich am Donnerstag mit der "Spanischen Nacht". Bereits seit 2007 starten die Fürstenfelder Naturfototage mit einem Konzert, welches das jährliche Naturfototage-Thema aufgreift. Für die spanische Musik sorgte "Ninos del Sol", für den Flamenco die Tänzerinnen von "Alegria Flamenca", untermalt von Bildern aus spanischen Regionen. 270 Besucher sorgten dafür, dass "Ninos del Sol" drei Zugaben geben musste.

Am Freitag stand die Ausstellungseröffnung der „Glanzlichter der Naturfotografie 2017“ durch den 2. Fürstenfeldbrucker Bürgermeister Erich Raff und die Siegerehrung der Gewinner in Anwesenheit von Wolfgang Rau, Präsident des Deutschen Verbandes für Fotografie, auf der Bühne im Stadtsaal im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Am Wochenende präsentierten im Stadtsaal nationale und internationale Referenten die Länder „Rund um das Mittelmeer“. Herausragend war der Türkei-Vortrag von Reiner Harscher, der mehr Besucher verdient hätte. Die meisten Besucher hatte der "Sardinien und Korsika"-Vortrag von Martin Sinzinger mit 445 Besuchern. Zwei Inseln, die nicht zu den Krisengebieten gehören.

Auf den Fürstenfelder Naturfototagen fand auch diesmal wieder Deutschlands größter öffentlicher Fotomarkt statt. In den verschiedenen Sälen, auf mehreren Etagen und im großen Freigelände wurden insgesamt 124 Ausstellungsstände aufgebaut und 299 Mitarbeiter standen am „Wochenende der Fotografie“ als Ansprechpartner für die Besucher zur Verfügung.

Auch sonst gab es auf der über 7.200 Quadratmeter großen Veranstaltungsfläche viele Aktivitäten. Eine der publikumswirksamsten Attraktionen ist die Greifvogel-Flugvorführung an der Flugwiese. Hier sorgten die 17 ausstellenden Firmen der Sportoptik- und der Kameraindustrie mit Ferngläsern, Beobachtungsfernrohren und Teleobjektiven dafür, dass auf 71 Metern Länge die Flugwiese wieder an vier Seiten den Besuchern zum Testen zur Verfügung stand.

Beeindruckend war die 6x3 Meter große Outdoor-Ausstellung, auf der verschiedene Glanzlichter-Motive ausgestellt wurden. Hauptsponsor CEWE hatte auf 20 großen Outdoor-Installationen, verteilt über das gesamte Klosterareal, Siegerbilder in beeindruckender Qualität präsentiert. Gleichzeitig gab es eine Postkartenaktion, und es wurden Motive der Fürstenfelder Naturfototage in die gesamte Welt verschickt.

Dieses attraktive Programm ließ 10.700 Besucher zu den 19. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen strömen. Da in diesem Jahr der Donnerstag nicht auf Himmelfahrt viel, fehlten an dem Tag allein schon fast 1.000 Besucher.

Im nächsten Jahr steht vom 10.-13. Mai 2018 das "Projekt Tier" im Mittelpunkt der 20. Internationalen Fürstenfelder Naturfototage.

Weitere Informationen zum nächsten Jahr finden Sie demnächst auf dieser Homepage oder wir senden sie Ihnen nach einem Eintrag in unserem Newsletter zu.

 

 
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