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Nachlese

 

13.100 Besucher
erlebten im Veranstaltungsforum
„Tiefen und Höhen der Kontinente“

 

In diesem Jahr fanden die 18. Internationalen Fürstenfelder Naturfototage von Vatertag bis Muttertag statt. Und diesen beiden „Festtagen“ passte sich diesmal auch das Wetter an, denn vom ersten Aufbautag Dienstag bis zum letzten Abbautag Montag gab es wolkenlosen Himmel und nur strahlenden Sonnenschein. Doch der Sonntag (Muttertag) war dann aber mit 25° C eindeutig zu warm für die Naturfotografen und die „Mütter“.

Das diesjährige Thema  mit den verschiedenen Vorträgen und einem beeindruckenden Rahmenprogramm war so interessant, dass 13.100 Besucher an den vier Tagen zu den verschiedenen Programmpunkten in das Veranstaltungsforum in Fürstenfeldbruck strömten. In neun Vorträgen wurden die verschiedenen „Tiefen und Höhen der Kontinente“ vorgestellt, in Vorträgen über spezielle Kontinente oder kontinentalübergreifend in Unterwasser-, Wüsten- oder Bergvorträgen. Und auch das Wetter passte sich einem Themengebiet an, denn „Hoch Peter“ bot mit den bislang wärmsten Temperaturen des Jahres das erste „Hoch-Sommer-Wochenende“.

Traditionell steht am Donnerstag und Freitag die Weiterbildung auf dem Programm. An den acht angebotenen Workshops nahmen 115 Fotografen teil. Und schon beim Filmen auf dem Klosterareal, der Tierfotografie im Wildpark Poing oder den „Blütenträumen“ in einer angemieteten Gärtnerei gab es strahlenden Sonnenschein.

Das erste Highlight gab es mit den „Norwegischen Impressionen“ gleich am Donnerstag. Bereits seit 2007 starten die Fürstenfelder Naturfototage mit einem Konzert, welches das jährliche Naturfototage-Thema aufgreift. Das norwegisch-schottische Duo Kelpie begeisterte die 580 Zuschauer mit keltisch inspiriertem Akustikgitarrenspiel, dazu zeigte Kai-Uwe Küchler seine schönsten Norwegen-Bilder.

Am Freitag stand die Ausstellungseröffnung der „Glanzlichter der Naturfotografie 2016“ durch den 2. Fürstenfeldbrucker Bürgermeister Erich Raff und die Siegerehrung der Gewinner in Anwesenheit von Wolfgang Rau, Präsident des Deutschen Verbandes für Fotografie, auf der Bühne im Stadtsaal im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Am Wochenende präsentierten im Stadtsaal nationale und internationale Referenten „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Auch im dunklen Stadtsaal ließen sich die Außentemperaturen feststellen, denn die sieben Vorträge hatten mit 302 bis 563 Besucher sehr unterschiedliche Besucherzahlen.

Herausragend unter einer Reihe guter Vorträge waren dabei Jörg Ehrlich mit  „Südamerika – Vom Amazonastiefland bis auf Andenhöhen“ und Sepp Friedhuber mit „Afrika – Das Rift Valley zwischen Kilimandscharo und Danakil“. Beide Vorträge sind extra für das Naturfototage-Thema zusammengestellt worden und Sepp Friedhuber stand zum vierten Mal auf der Bühne der Naturfototage. Auch der Vortrag von Uli Kunz „Tiefenrausch – Tauchexpedition in eine unbekannte Welt“ war unterhaltsam und spektakulär.

Auf den Fürstenfelder Naturfototagen wurde auch diesmal wieder Deutschlands größter öffentlicher Fotomarkt aufgebaut. In den verschiedenen Sälen, auf mehreren Etagen und im großen Freigelände wurden insgesamt 130 Ausstellungsstände aufgebaut und 316 Mitarbeiter standen am „Wochenende der Fotografie“ als Ansprechpartner für die Besucher zur Verfügung.

Auch sonst gab es auf der über 7.200 Quadratmeter großen Veranstaltungsfläche viele Aktivitäten. Eine der publikumswirksamsten Attraktionen war die Greifvogel-Flugvorführung an der Flugwiese. Hier sorgten die 18 ausstellenden Firmen der Sportoptik- und der Kameraindustrie mit Ferngläsern, Beobachtungsfernrohren und Teleobjektiven dafür, dass auf 71 Metern Länge die Flugwiese erstmalig an vier Seiten den Besuchern zum Testen zur Verfügung stand.

Auch die Anforderungen an einen Rettungshund wurden von der Rettungshundestaffel Fürstenfeldbruck sehr fotogen umgesetzt. Vor den Höhen des Fitz Roy in der Außeninstallation konnten sich die Besucher mit Kordillerenadler oder Lama fotografieren lassen. Erstmalig wurde eine große Foto-Rallye angeboten. Hauptsponsor CEWE hatte mehrere 2 Meter hohe Outdoor-Installationen über das gesamte Klosterareal verteilt, an denen einige Siegerbilder in beeindruckender Größe präsentiert wurden.

Dieses attraktive Programm ließ 13.100 Besucher zu den 18. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen strömen. Allerdings muss diese Zahl differenziert betrachtet werden. Donnerstag und Freitag lagen die Besucherzahlen über Vorjahresniveau, und auch der Samstag erfüllte mit 8.000 Besuchern die Erwartungen. Am zu warmen Sonntag fanden dann nur 3.000 Besucher den Weg zu den Fürstenfelder Naturfototagen.

Im nächsten Jahr führt vom 11.-14. Mai 2017 die Reise auf den 19. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen „Rund um das Mittelmeer“.

Weitere Informationen zum nächsten Jahr finden Sie demnächst auf dieser Homepage oder wir senden sie Ihnen nach einem Eintrag in unserem Newsletter zu.

 

 
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