AV-Software m.objects (Seminare)
Seminar mit Steffen Richter m.objects Teil 1: Bild und Ton zum Anfassen Teil 2: Bild- und Toneffekte, Videoerstellung
Die Schnittstelle zwischen analoger Fotografie und der klassischen Dia-Show stellt heute schon in vielen Fällen die Aufbereitung der Projektion mittels digitaler Techniken dar. Steffen Richter wird dabei anhand seines Programmes 'm.objects' sowohl die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten, als auch die Vereinfachungen durch den Computer vorstellen. Und auch hier gibt es das klassische Leuchtpult und die Leinwand.
Die beiden Informatiker Steffen Richter und Ralf Wehner haben schon in der Endphase ihres Informatik-Studiums im Frühjahr 1994 mit der Entwicklung einer AV-Software begonnen. Mit der Zielsetzung, ein hardwareunabhängiges und universelles Werkzeug für AV-Produzenten zu schaffen, führten die Arbeiten im Jahre 1996 zu der ersten verkaufsfähigen Version von ‘m.objects’. Das offene und bedienerfreundliche Konzept trug zu einer raschen Verbreitung bei, und so wird das Geschäft unter dem Namen "Präsentationstechnik Richter & Wehner GbR" seit Januar 1997 in Vollzeitform betrieben. Mittlerweile befasst sich die Firma mit der Beratung, der Projektierung von AV-Anlagen und dem Verkauf von entsprechender Technik. Schwerpunkt ist jedoch nach wie vor die Entwicklung an 'm.objects', die seit Markteinführung konstant weitergeführt wurde und daher einen innovativen Stand unter Einbeziehung aktueller Technologien gewährleistet.
'm.objects' bietet vor allem für vertonte Diaschauen umfassende Funktionalität - und es wird daher auch am häufigsten in diesem Bereich eingesetzt. Eine wichtige Stärke liegt in der konsequent objektorientierten grafischen Oberfläche, die sich intuitiv mit der Maus bedienen lässt. Da hinter der Entwicklung des Systems kein Hersteller von AV-Hardware, sondern eine unabhängige Softwarefirma steht, spricht 'm.objects' außerdem zahlreiche verschiedene Sprachen unterschiedlicher Steuergeräte und Projektoren. Es gibt nahezu kein bedeutendes AV-Gerät für Diaprojektion, das nicht mit 'm.objects' harmoniert. Die möglichen Anwendungen reichen von der PC-basierten Produktion und Wiedergabe von vertonten Zwei-Projektor-Schauen bis hin zu Multimedia-Spektakeln mit mehr als 100 Projektoren, Effektgeräten, Scheinwerfern und Mehrkanal-Ton. Die Wiedergabe einer Schau kann direkt vom PC oder über einen CD-Spieler, von einem Tonband oder mittels eines modernen MP3-Players erfolgen. Dabei unterstützt das Programm auch in vielfältiger Form vertonte Vorträge mit Live kommentierten Passagen von variabler Dauer.
Moderne Softwaretechnologien ermöglichen den Einsatz von Tönen und Bildern in allen wichtigen Dateiformaten. Einfache Bildbearbeitungen können direkt in 'm.objects' durchgeführt werden, ebenso der Einsatz von Toneffekten. Die digitale Präsentation mittels Datenprojektor wird durch einen integrierten Videogenerator unterstützt, der im übrigen auch für Dia-Vortragende von Bedeutung ist. Mit seiner Hilfe lassen sich beispielsweise Diaschauen komplett oder ausschnittsweise zur Begutachtung durch Auftraggeber oder potentielle Veranstalter auf CD oder Videoband versenden.
Im ersten Teil des 'm.objects'-Seminars wird das grafische Arrangieren von Bildern und Tönen anschaulich dargestellt. Die Programmoberfläche und die eingesetzten Dias werden nebeneinander auf die Leinwand projiziert, so dass die Arbeit in 'm.objects' und deren Wirkung für Auge und Ohr unmittelbar in Verbindung stehen. Techniken zur Digitalisierung von Dias gehören ebenso zum Handwerkszeug wie die Übertragung von Auschnitten aus AudioCDs oder O-Ton-Aufzeichnungen. Die hier gezeigten Programmfunktionen reichen zu Erstellung vertonter Diaschauen bereits aus. Gegen Ende des ersten Abschnittes können Fragen beantwortet werden.
Für anspruchsvollere Anwendungen werden im zweiten Teil des Seminars weitere Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt. Dazu gehören besondere Techniken der Projektorsteuerung, einfache Bildbearbeitungsfunktionen und der Einsatz von Toneffekten und Mehrkanalton. Mit dem Videogenerator von ‘m.objects’ wird ein einfacher Weg zur digitalen Verbreitung von Diaschauen ermöglicht. Eine kurze Gegenüberstellung von Diaprojektion und Digitalprojektion vermittelt wichtige Kenntnisse über Möglichkeiten, Handhabung und Qualität.
Sonntag, 25. Mai 2003,
09:30 - 10:30 Uhr (Teil 1) 10:30 - 11:30 Uhr (Teil 2) Steffen Richter: m.objects www.mobjects.de
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