Der Agraringenieur und Geograph Gerhard Meier gilt als Chiemsee-Urgestein, der seinen Chiemsee über viele Jahre beobachtet und im Bild festgehalten hat. Im Laufe der Jahre hat sich seine Fotografie zu einer Fine-Art-Fotografie entwickelt, die Stimmungen einfängt und verdichtet, die wohl kaum ein anderer so intensiv und vielfältig erlebt hat.
Gerhard lebt in einem kleinen Dorf am Chiemsee und will seine Heimat , die unter starkem Siedlungs- und Nutzungsdruck stehende Landschaft des engeren Chiemsee-Beckens, so zeigen, wie sie vielleicht einmal Kelten oder Römer gesehen haben.
In seiner Fotografie zeigt er den starken Wunsch, der ursprünglichen Schlichtheit dieser Landschaft gerecht zu werden.
Deshalb sind häufig Wasser- und Uferstandorte Ziele seiner Suche nach dem ästhetischen Bild, dem Zusammenspiel zwischen Landschaftselementen und Lichtstimmungen. Dabei ist ihm durchaus bewusst, dass er mit seinen schönen Bildern, die die Wirklichkeit ausblenden, vor allem sich selbst täuscht. Genau diese Sichtweise macht seine Fotografie zu etwas Schlichtem, Besonderem, Stimmungsvollem.
Gerhard Meier ist seit kurzem zum VHS-Fototeam Rosenheim gestoßen und bereichert die Gruppe durch seine Ideen und Fotografie.
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