Ein Ziel der Internationalen Fürstenfelder Naturfototage ist es auch, möglichst viele Bilder auszustellen. Und da es sich bei dem Veranstaltungsforum nicht um die klassischen Ausstellungsräume für Foto-Ausstellungen handelt, werden auch bewusst die Nachteile einiger Standorte akzeptiert. Denn schließlich gibt es genug gute Naturaufnahmen, die es verdienen gezeigt zu werden.
In diesem Jahr konnten 23 umfangreiche Fotoausstellungen mit über 360 Bildern von den 9.500 Besuchern in den verschiedenen Räumen des Fürstenfelder Veranstaltungsforums betrachtet werden. Dabei gab es im Wesentlichen vier Säle, auf die sich die sehenswerten Foto-Ausstellungen verteilten.
1. Im Alten und Neuen Foyer die "Referentenausstellungen" auf zwei Etagen
2. Im Kleinen Saal und im Foyer Kleiner Saal die "Glanzlichter" und der "Bayerische Wald"
3. Im Säulensaal die Foto-Ausstellungen zu den verschiedenen Nationalparks
4. Im Bogensaal und in der Hochtenne verschiedene Foto-Ausstellungen zur Naturfotografie und zu unterschiedlichen Techniken des Fotoabzuges
Wie in jedem Jahr stellten die Referenten einen Querschnitt ihrer interessantesten Fotos aus. So vielfältig wie die Motive waren auch die Präsentationsformen, die vom hochwertig aufgezogenen Panoramabild bis zum gerahmten A4-Abzug reichten.
Alle Referenten standen während der Veranstaltung im Referentenbereich an ihren Büchertischen den Besuchern zur Verfügung.
Dank mehrerer Foto-Ausstellungen in der Hochtenne ist es in diesem Jahr auch gelungen, die Besucherfrequenz im Obergeschoss des Fotomarktes deutlich zu erhöhen. Und wer die Fürstenfelder Naturfototage über die rückwärtige Rampe betrat, bekam gleich etwas zum Schmunzeln zu sehen. "Sittig's Tierleben" zeigte 50 humorvolle Tieraufnahmen.