Karl Müller-Raum
Ein dauerhafter Bestandteil der "Galerie im Untertor" ist der Karl Müller-Raum, in dem mit vielen Modellen, Exponaten, Bildern und Texten die historische Geschichte von Monreal erzählt wird. Von der ersten urkundlichen Erwähnung, über die Geschichte der beiden Burgen und bis in die Neuzeit.
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Highlight im Karl Müller-Raum ist die Rekonstruktion der Löwenburg |
Karl Müller, 1933 in Monreal geboren, trat 1977 in den Dienst der Gemeinde Monreal ein, wo er für die Unterhaltung der Wege und Anlagen sowie für alle handwerklichen Tätigkeiten zuständig war. Besonders lagen ihm die Monrealer Kulturdenkmäler am Herzen, deren Erhaltung er sich mit besonderer Sorgfalt widmete. Anhand einer überlieferten Zeichnung aus dem Jahre 1807 setzte er die ehemalige Stadt Monreal mit ihrem Aussehen um 1600 ins Bild und er war auch an der Erstellung der Monrealer Chronik beteiligt.
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Die Löwenburg wird eingerahmt von vielen Gemälden von Karl Müller |
Das Highlight der Ausstellung ist die Rekonstruktion der Löwenburg im Maßstab 1:100. Seit Karl Müller dieses Modell, welches die große Monrealer Burg aus dem 15. Jahrhundert zeigt, 1960 anfertigte, fand es große Beachtung.
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Sehenswert sind alte Fotos und Exponate aus der Zeit der Virneburger |
Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Gemälde von Karl Müller dar, der die Ausstellung auch mit vielen weiteren Exponaten aus seiner privaten Sammlung ergänzt hat. So können Fliesen und Kacheln aus der Zeit der Virneburger ebenso bestaunt werden, wie Trinkgefäße und Pfeilspitzen.
Auch viele private Fotos, welche das Monrealer Leben aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts zeigen, sind zu bestaunen.
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