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Nachlese

 

11.200 Besucher erlebten
die viertägige Jubiläumsveranstaltung
zum Thema „Sand • Steine • Berge“
im Veranstaltungsforum Fürstenfeld 

 

Vier Tage lang strahlender Sonnenschein, die besten deutschsprachigen Referenten auf der Bühne im Stadtsaal, 98 ausstellende Firmen im Natur-Foto-Markt, über 6000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche, sehr gut besuchte Vorträge und ausverkaufte Seminare. Diese Zahlen sorgten bei Besuchern, Ausstellern und Veranstalter gleichermaßen dafür, dass die Jubiläumsveranstaltung der Internationalen Naturfototage nachhaltig bei allen Beteiligten in positiver Erinnerung bleiben wird.

„Sand • Steine • Berge“ hieß das Thema der diesjährigen Naturfototage. Mit einem eindeutigen Schwerpunkt auf „Berge“, denen sich mit der Präsentation „Schutz der Berge“ auch das Umweltthema widmete. Und die Auflistung der Höhepunkte ist so lang, wie die Liste der Achttausender im Himalaya.

Zu dem erwarteten optischen und akustischen Glanzlicht der Jubiläumsveranstaltung wurde bereits der Donnerstagabend. Denn das “Konzert aus den Bergen“ war Ouvertüre und Höhepunkt zugleich. 580 Besucher waren begeistert, als Dirigent Prof. Franz Walcher nach der zweiten Zugabe seinen Taktstock aus der Hand legte. Bis dahin hatten die 35 Musiker des Kammer-Orchesters Reutte ein klassisches Konzert auf höchstem Niveau geboten. Auf den Takt präzise interpretiert zu den Bildern des renommierten Bergfotografen Bernd Ritschel, projiziert auf eine 8x6 Meter große Panoramaleinwand.

Europas größtes Naturfoto-Festival hatte diesmal neben sieben klassischen Naturfoto-Vorträgen auch vier Reise-/Abenteuer-Vorträge im Programm. Doch die Umweltprobleme Desertifikation und Klimaerwärmung wurden bei den „Wüsten der Erde“ mit Michael Martin genau so deutlich, wie bei dem „Alleingang über die Alpen“ mit Martl Jung. Und traurige Aktualität dokumentierte Dieter Glogowski mit „Tibet - Flucht vom Dach der Welt“. Für die Höhepunkte aus naturfotografischer Sicht sorgte der Schweizer Lorenz Andreas Fischer mit seinen beiden Vorträgen über die „Kalahari“ und die „Steinböcke“. Ein hochwertiger, 70.000 Euro teurer Beamer konnte beweisen, dass die Beamer-Präsentation endgültig zur Dia-Projektion aufgeschlossen hat.

Der Natur-Foto-Markt ist in diesem Jahr an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen. 98 ausstellende Firmen sorgten mit 240 anwesenden Mitarbeitern dafür, dass auf den Fürstenfelder Naturfototagen Deutschlands größte kostenlose Fotomesse ausgerichtet wird.  Mit vielen Aktionen im Innenbereich, wie Portrait-Studio, kostenlose Kurz-Seminare und HDAV-Kino, sowie im Außenbereich, mit Fuji FotoMobil und Canon RoadShow-Truck.

Zu der Attraktion im Außenbereich wurden die Greifvögel.-Flugvorführungen. Doch neben den spektakulären Flügen der Falken, Bussarde und Adler, konnte auch die 30 Meter Front der Sportoptik- und der Kameraindustrie mit Ferngläsern, Beobachtungsfernrohren und Teleobjektiven die Besucher wieder beeindrucken. Direkt daneben stand ein 7,70 Meter hoher Kletterturm, der weithin sichtbare optische Höhepunkt der Veranstaltung. Auf dem Gipfel wurde per Fernauslösung ein Foto des Bergsteigers gemacht, das per Funk nach unten gesendet und dort direkt ausgedruckt wurde.

Die Glanzlichter-Ausstellung hatte einen neuen Standort. Und in den hellen Ausstellungsräumen der Kulturwerkstatt konnten die Siegerbilder wirklich glänzen. In den gleichen Räumen wurde auch die Fritz Pölking-Sonderausstellung gezeigt, 31 Fotografien die an den im letzten Jahr verstorbenen Naturfotografen erinnern. Ihm zu Ehren wurde auch erstmalig der „Fritz Pölking-Award“ verliehen und von Gisela Pölking überreicht.

Es bleibt die Frage offen, wie das Niveau dieser Jubiläums-Naturfototage im nächsten Jahr gehalten werden kann. Vom 21.-24. Mai 2009 heißt es dann auf den 11. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen „Asien“, und die Leinwand gehört fast ausnahmslos wieder den Naturfotografen.

Weitere Informationen zum nächsten Jahr finden Sie demnächst auf dieser Homepage oder wir senden sie Ihnen nach einem Eintrag in unseren Newsletter zu.

 
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