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Samstag, 15. April: 17.00-18.30 Uhr

 

Deutschlands letzte Wildnis -
Die Rückkehr der Natur?

Sven Meurs

 

Sven Meurs, 1980 in Kleve am Niederrhein geboren, faszinieren seit Kindheitstagen Begegnungen mit wilden Tieren und spektakulären Naturlandschaften. Er streift schon früh durch die Wälder, um Rehe, Füchse und Hirsche zu beobachten. Mit 15 Jahren bekommt er von seinem Vater eine analoge Spiegelreflexkamera geschenkt. Von nun an ist er gezwungen, sich mit ISO-Werten, Blende, Zeit und Belichtung auseinanderzusetzen und erlernt so das Fotografieren.

Erst ein anderthalbjähriger Aufenthalt auf Amrum entfacht endgültig die Leidenschaft für Naturfotografie. Nach mehreren Europareisen bietet sich die die Möglichkeit, Afrika zu besuchen, immer auf der Suche nach Tier- und Naturmotiven.

Doch 2004 ändert sich sein Blick für die Natur, Sven Meurs zieht nach Köln und ist plötzlich in der Großstadt, zwischen Straßenschluchten und Hochhäusern. Aber die nächtliche Begegnung mit einem Fuchs mitten in der Stadt ist Auslöser für sein zukünftiges Lieblingsthema: Der Fotografie in der urbanen Wildnis.

„Zu Hause ist es am Schönsten“ behauptet Sven Meurs schon seit Jahren und porträtiert mit wachsender Begeisterung unsere heimische Tierwelt in ihren letzten wilden Lebensräumen.

Wie war es früher? Wie ist es heute? Und wie sieht unsere Zukunft aus? Mit diesen drei Fragen im Gepäck reist er auf der Suche nach Antworten fünf Jahre lang kreuz und quer durch Deutschland.

Von den Sandstränden der Nord- und Ostsee bis zu den alpinen Räumen im äußersten Süden Deutschlands. Von der Bergbaufolgelandschaft im Osten, bis in die weite, westliche Landschaft des Niederrheins hat er Wölfe, Eisvögel und Kegelrobben beobachtet und musste erleben, dass deren Lebensräume immer kleiner werden und immer häufiger vom Menschen beeinflusst werden.

Die Hirschbrunft auf dem Darss ist schon lange kein Geheimtipp mehr und leidet sehr unter dem Besucherdruck. Die Steinbockpopulationen können den Besuchermassen in den Alpen ebenso aus dem Weg gehen wie die Kegelrobben auf Helgoland, deren Wurfzeit zum absoluten Publikumsmagneten geworden sind.

Da geht es der wiederausgewilderten Wisentherde, die seit fast 10 Jahren nahezu unbemerkt durch die Wälder des Rothaargebirges zieht, deutlich besser. Kaum jemand bekommt diese heimlichen Könige der Wälder jemals zu Gesicht.

Und auch der Wolf hat die Rückkehr in seine alte Heimat fast unbemerkt geschafft. Im Gegensatz zum Wisent ist er von selbst wieder zurückgekommen, denn er findet überall ungestörte Fleckchen, an denen er mit seinem Rudel überleben kann.

Neben humorvollen und Emotionalen Geschichten von Begegnungen mit den deutschen Big Five hat Umweltfotograf Sven Meurs unter anderem dem bekannten Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif und dem populären Ornithologen Verhaltensforscher Prof. Dr. Peter Berthold nach Antworten auf seine drei brennenden Fragen gestellt, und lässt beide in seinem Vortrag zu Wort kommen.

Mit seiner eigenen Begeisterung für die Natur, einer gesunden Portion Humor und einer Prise Umweltproblemen möchte Sven Meurs sein Publikum für die Schönheit, Einzigartigkeit und Fragilität unserer Natur sensibilisieren und versuchen, es für diese zu begeistern.

Entdecken Sie gemeinsam mit ihm „Deutschlands letzte Wildnis“ vor unserer Haustür. Und Sven Meurs gibt Denkanstöße, ob es noch Chancen auf „die Rückkehr der Natur?“ in Deutschland gibt.


www.svenmeurs.de

 

Der Vortrag kostet € 14 (VVK) oder € 17 (TK).

 
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