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Nachlese

 

8.100 Besucher
bereisten zur Jubiläumsveranstaltung
"Deutschland" in Fürstenfeldbruck

 

Die 25. Internationalen Fürstenfelder Naturfototage waren natürlich eine Jubiläumsveranstaltung. Denn zum 25. Mal fanden die Internationalen Naturfototage zuerst in Rosenheim und dann in Fürstenfeldbruck statt.

Während der dreitägigen Veranstaltung war es im Klosterumfeld mit max. 9° Celsius empfindlich kühl. Doch es fiel auch tagsüber kein Regen und so konnten alle angebotenen Veranstaltungspunkte in trockenen Verhältnissen stattfinden.

Im kostenpflichtigen Programm waren die 13 angebotenen Workshops ein wahrer Lichtblick. Denn an diesen nahmen insgesamt 162 Personen teil. Ein eindeutiger Beweis dafür, dass in der Nach-Corona-Zeit die Fotografen nach draußen drängen.

Am Freitag stand die Ausstellungseröffnung der „Glanzlichter der Naturfotografie 2023“ durch den Fürstenfeldbrucker Oberbürgermeister Erich Raff und die Siegerehrung der Gewinner in Anwesenheit der Repräsentanten von CEWE und allen anderen Sponsoren, sowie Wolfgang Rau, Präsident des Deutschen Verbandes für Fotografie, auf der Bühne im Stadtsaal im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Der Fritz Pölking Award geht wieder an einen Italiener und zwar an Gianni Maitan. Der 17-jährige Anton Trexler aus Deutschland wird als Nachwuchs-Naturfotograf 2023 geehrt und erhält neben dem Preisgeld eine eigene Fotoausstellung von CEWE. Der US-Amerikaner Mark Chen wird mit „Der Wachtposten“ Glanzlichter-Naturfotograf 2023. Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotograf und Glanzlichter-Naturfotograf waren zur Siegerehrung angereist.

Doch das Hauptprogramm findet nun einmal am Samstag und Sonntag statt. Zwar bei Kälte, aber glücklicherweise auch ohne Regen.

Insgesamt kamen am Samstag wieder 5.000 Besucher. Traditionell fällt der Besuch am Sonntag etwas ab, aber es fanden immerhin noch 2.500 Besucher den Weg in das Veranstaltungsforum Fürstenfeld. Viele ausstellenden Firmen sprachen von der besten Veranstaltung nach Corona und lobten die Qualität der Gespräche mit den Besuchern.

Die Fürstenfelder Naturfototage boten auch diesmal wieder einen großen öffentlichen Fotomarkt. Auf zwei Etagen in der Tenne und im weitläufigen Freigelände wurden insgesamt 79 Ausstellungsstände aufgebaut und 163 Mitarbeiter standen am „Wochenende der Fotografie“ als Ansprechpartner für die Besucher zur Verfügung.

Da leider die große Artenschutz-Ausstellung der Aktionsgemeinschaft Artenschutz aus privaten Gründen kurzfristig abgesagt wurde, blieben einige Stände in Obergeschoss der Tenne leer.

In sieben Vorträgen wurde von Freitag bis Sonntag eine Bilderreise durch Deutschland unternommen. Beginnend von der Küste am Samstagmorgen bis zu den Alpen am Sonntagnachmittag.

Herausragend sind die Vorträge von Sven Meurs mit der Premiere von „Deutschlands letzter Wildnis – Die Rückkehr der Natur“ und von Bernd Ritschel mit „Bayerische Alpen – meine Bergheimat“. Bernd Ritschel, der erst zwei Tage vorher aus Tibet zurückgekehrt war, hatte auch die meisten Besucher im Saal.

Auf der über 6.800 Quadratmeter großen Veranstaltungsfläche gibt es viele Aktivitäten. Natürlich ist dort zuerst die Greifvogel-Flugvorführung an der Flugwiese zu nennen. Hier sorgten die ausstellenden Firmen der Sportoptik- und der Kameraindustrie mit Ferngläsern, Beobachtungsfernrohren und Teleobjektiven dafür, dass den Besuchern viele Produkte zum Testen zur Verfügung standen.

Auch die Fotoausstellung „Deutschland Boulevard“ fand im Außenbereich ein reges Interesse.

Neben der Glanzlichter-Ausstellung, in jedem Jahr in der Kulturwerkstatt mit über 100 Rahmen Siegerbilder und Erklärungen die größte Fotoausstellung, gab es in diesem Jahr unter den 17 Ausstellungen ein weiteres Highlight.

Im Obergeschoss im Referentenbereich präsentierte der Naturfotograf Joe Häckl seinen „Mikrokosmos Isarauwald“. 1x1 Meter große Bilder als Galleryprint, ausgestellt auf handgefertigten Staffeleien.

Die 26. Fürstenfelder Naturfototage finden vom 18.-21. April 2024 statt und präsentieren die „Inseln der Welt" als Festivalthema.

Weitere Informationen zum nächsten Jahr finden Sie demnächst auf dieser Homepage oder wir senden Ihnen diese nach einem Eintrag in unserem Newsletter zu.

 

 
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