Fotografie mit Flair
Roland Günter durchbricht mit seinen Fotos die Grenze zwischen Dokumentation und Portrait und lassen Bienen, Wanzen oder Ameisenlöwen als Individuen erleben. Aber er ahnt, dass in der Makrofotografie noch mehr Möglichkeiten versteckt sind.
Sie heißen Oreston, Helios, Makro-Kilar oder Cyclop, sind 50, 70, über 100 Jahre alt und waren einst gedacht für längst verschwundene analoge Fotokameras, Film- und Diaprojektoren. Und mit diesen „alten Schätzen“ experimentiert der Makrofotograf bis zur Perfektion.

Es ist das Bokeh dieser Bilder welches ihn begeistert. Hier ist es weich verträumt, da flirrend vor Energie, mit geradezu psychedelischem Farbeinsatz, zu Tode betrübt, übermütig, mönchisch, verspielt, nüchtern und immer wieder – wie mit dem Pinsel eines van Gogh oder Monet gemalt.
In Kombination mit den aktuellen spiegellosen Kameras hat er die Makro-Fotografie auf ein neues Level gehoben, auf dem Dokumentation und Kunst ineinanderfließen. Diese Vintage-Objektive zeigen für ihn die Seele der Fotografie.

Bei „Fotografie mit Flair – Mit Vintage-Objektiven in Natur und Garten“ zeigt Roland Günter pure Magie und lässt die Vortrags-Besucher verwandelt zurück.
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